
Das hessische Landesprogramm WIR fördert mit den WIR-Integrationslotsenprojekten die ehrenamtlichen Hilfsstrukturen im Integrationsbereich. Hessenweit sind über das Projekt bereits ca. 800 WIR-Integrationslotsen freiwillig aktiv.
Um in Deutschland anzukommen und auch langfristig Fuß fassen zu können, brauchen die schutzsuchenden Neuangekommenen unsere Unterstützung und Hilfe, um sich mit den bürokratischen und sozialen Gepflogenheiten in Deutschland zurecht zu…
externer link: WIR Integrationslotsenprojekt sucht Verstärkung
MIND-MAPping und Thematik
Zum MIND-MAPping gehört Sprache, deutsche Ausdrücke zum Begreifen zu zerlegen; die Stichworte einer MIND-MAP sind Begriffe und die greifen wir uns heraus.
Wir fragen uns, welches sind die Hauptbegriffe der Thematik; und wir fragen uns, was diese an sich bedeuten.
Im Zusammenhang des „WIR“ , Aufgaben, Ziele und Grenzen der Intetrations-Kompetenzen nehmen wir nach und nach die Stichworte in Angriff:
Dieser Analyseansatz bringt uns zuerst zu den Hautbegriffen; nach und nach zu bedeutenden Nebenbegriffen:
– „WIR“
– Lotse
– Integration
Definitionen
Im MIND-MAPing arbeitet man mit Stichworten (Notes); aber auch mit Bildern. Bildhaft greifen wir uns das erste; und stellen fest: ein Fremdwort, aus welcher Sprache?
Der Duden, Wahrig Deutsches Wörterbuch, aber auch Wikipedia geben den ersten Aufschluss, was das Wort oder Begriff bedeutet.
Lotse

Der Begriff Lotse kommt ursprünglich aus der Seefahrt. Der Begriff leitet sich entweder von englischloadsman ‚Geleitsmann‘ ab[1] oder stammt aus der Mittelniederdeutschen Sprache, in der der Loedsage derjenige ist, der ‚das Lot hält‘.[2] Im Englischen wird der Lotse als pilot bezeichnet. Im deutschsprachigen Raum war diese Bezeichnung, die sich vom Begriff peilen ableitet, bis zum Jahr 1880 gebräuchlich. Quelle: 2022-07-21 https://de.wikipedia.org/wiki/Lotse
Integration

Qualifizierung zum „WIR“-Lotsen/-in





Wichtige Nebenbegriffe:
Auf dem Weg zum sich qualifizierenden „Integrationslotsen:in“ fielen Schlüsselbegriffe; hier einige mit Erklärung zur Bedeutung. Der der deutschen Sprache nicht so sichere, mag diesen Begriff in Wikipedia in seiner vertrauten Sprache nachschlagen.
Sozialstaat; Bürokratie; Formular; Antrag; WIR; Pragmatiker; Flüchtling;
Pragmatiker
Erläuterung: Teilnehmer äußerten Stolz, bereits vor der Qualifizierung „pragmatisch“ vorgegangen zu sein; „…. seit 7 Jahren helfe ich Flüchtlingen..!“
–> siehe link hierzu Pragma „Handlung“
Flüchtling
Erläuterung : Das Wort des Jahres 2015 der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS); sie weist auf negative Assoziationen hin: „Gebildet aus dem Verb flüchten und dem Ableitungssuffix -ling (›Person, die durch eine Eigenschaft oder ein Merkmal charakterisiert ist‹), klingt Flüchtling für sprachsensible Ohren tendenziell abschätzig:…“.
Was nicht erwähnt wurde: Worte mit Ableitungssuffix -ling könnte man auch anders erklärung; siehe Verwandschaft zu englischen Verlaufsform „doing“. Meine Ergänzung des Grimmschen Wörterbuches mit Ankömmling wurde digital in Kassel, Grimm
s World, akzeptiert. Der Prüfling, der Lehrling, sind nicht negativ, sondern stellen klar, jemand in der Prüfung oder der Lehre (Ausbildung) ist in einer Phase, die endet.
Und der/die Flüchtende, der/die auf der Flucht kommen irgendwann, irgendwo an; und dann mit Bleibeperspektive oder nicht. Und solange ist der Geflüchtete Gast des Landes und ein Ankömmling!
–> siehe link hierzu Flüchtling
Sozialstaat
Die Begriffe Sozialstaat und Sozialpolitik sind untrennbar mit einander verbunden; die Bereiche sind die klassischen Systeme der Sozialversicherung, für Risiken in Lebenslagen wie Krankheit, Alter, Unfall, Arbeitslosigkeit und Pflegebedürftigkeit. Massnahmen für den sozialen Ausgleich, Kinderfreibeträge, Erziehungsgeld, Sozialhilfe und Wohngeld, ergänzen im Rahmen der Einkommensumverteilung. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es ein Netz der sozialen Sicherung für Bundesbürger; siehe Sozialstaatsprinzip im Grundgesetz.-
–> siehe links hierzu ( in Vorbereitung)
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