Mich hat #HelgeSchneider ’s Äusserung, wenn er davon nichts verstünde, dann sage er dazu nichts, im #ARD, beeindruckt. Deshalb eröffne ich heute meinen Kommentar mit der Überschrift: @abbel ’s #Beitragssenf
Ein Jahr vernichten Menschen einander sich, ihre Umwelt, ihr zu Hause. Nicht irgendwo, weit weg, wo kaum jemand aus Mittelhessen, aus Braunfels gewesen war. Am Dnepr, im Erdkundeunterricht, beim Hartmann, der 44 dort „in der Scheisse lag“, in Europa! Und das nach der grossen Hoffnung auf Ende des #KaltenKrieges, des 4:2-Pakt 1990 und dem Abzug der sowjetischen Besatzungstruppen aus der DDR danach. In meinem Leben Mauerbau und Mauerabriss! Naiv, ich hatte keinen Arg!
Ich hatte gedacht, dass die Bigplayer für Frieden sorgen, nicht solch einen ökologischen Wahnsinn betreiben, und uns A l l e in Mitleidenschaft ziehen. Es kann doch 2023 nicht mehr wahr sein, dass wir wie die Affen unsere Territorien im Kampf und Krieg verteidigen! Aber ich verstehe davon nichts, und würde es lieber sehen, wenn Friedensstifter mediatorisch auf der Basis der Friedens-, Konflikt- und Geschichtsforschung auf Entscheider und Mächtige einwirken. Ich lebe in Europa, und wie meine Freunde in Zamosc/Polen sagen: Du verstehst das nicht! Du lebst nicht so nah dran! Was bleibt mir dann? Eine Weinrebe, mit Sortenname Druschba, Herkunft Ukraine, geplanzt 2022, zu pflegen, wachsen zu sehen und die ersten Früchte im Herbst 2023 zu erhoffen. Ja, und das weit weg, aber nah genug für eine militärische Konflikteskalation. So nah, das es nur 7 Minuten dauerte. 7 Minuten bis zum Einschlag einer russischen Rakete.-
Und zum Abschluss, nicht von Helge Schneider, sondern von Sting. (Auf youtube, vorsicht Werbung!) Ein Song aus dem letzten Jahrtausend mit zwei Weltkriegen! Damals Chrutschow und die Sowjetunion; heute Putin und Russland! Und ja, es hat mich verändert. Ich bin politischer geworden! Doch was kann ich tun? Was können wir, 500 Millionen Europäer und 40 Millionen im zweitgrößten Land Europas, der #Ukraine tun? Was konnen wir miteinander tun? Und was werden die 145 Miilionen Russen:innen in der russischen Förderation, des grössten Flächenstaates der Welt tun?
#mindundmap Finde, Definition des Begriffs zum brandheissen Thema #klimakommunikation des Deutschen Wetterdienstes (DWD) und der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft (DMD) sehr empfehlenswert.
Mastodon
Bin zur Zeit meist in meiner Mastodon-Instanz als @abbel@hessen.social mit dem Hashtag #MINDundMAP unterwegs. Allein die Definition des Begriffs #Klimakommunikation müsste ich auf 3 #Tröts verteilen. 500 Zeichen sind das Limit, doch ein Bild mit Bildbeschreibung lässt bis 1.500 Zeichen zu. Aber wie den Zusammenhang zum Hauptthema behalten? Mein #Lösungsversuch stellt mein Bildschirmphoto dar.
WordPress
Hier, mit #Wordpress, kann ich diesen #Beitrag mit einer interaktiven #Mindmap ergänzen, erreiche aber kaum #Interessierte zum meinem Hauptthema #visualisierendesDenken.
Ja, ein #VerkehrsProblem: Jeder Verkehrsteilnehmer möchte irgendwohin und hat einen Grund. Und für jeden #Verkehrsteinehmer gilt die #StVO, #Verkehrsschilder und #Verkehrsregeln. Wir sind #Menschen und machen #Fehler. #Ordnungswidrigkeiten werden geahndet; aber 3 Mitarbeiter im #Ordnungsamt #Braunfels können das nicht leisten!
Es kommt auf jeden #Verkehrsbeteiligten an, #Vorsicht, #Umsicht und #Rücksicht #füreinander walten zu lassen und Regeln zu kennen und zu respektieren.
Verkehrsberuhigt 30km; Parken nur in ausgewiesenen Flächen; 3m Durchfahrt sicherstellen1 1/2 PKW-Breiten; Prio für Braunfelser Steuerzahler; Aussenparkflächen mit Service und Shuttle- und Güterlieferservice in die engen Innenstadtbereiche; #ZukunftskonzeptVerkehrBraunfels #FreiesParkenfürBraunfelser
Mastodon, ein Nachrichtendienst im dezentralen Fediverse
#Einzelinstanzen ; #Toot ; #Tröten ; @abbel `s Tipp: #Begriff ist wichtig, in einem #Toot #Tröten im Textlauf einzufügen. #Nachricht macht es anderen Nutzern im #Fediverse möglich, #Instanzen übergreifend, Interessen und Themen zu finden. Denn das Fediverse ist eine dezentraler Nachrichtendienst.-
Instanzadresse (z.Bsp. username@hessen.social oder abbel@hessen.social)
Benutzertracking (im Gegensatz zu Twitter laut Heise +, gibt es nicht)
Heimatinstanz (Mein Nutzername ist @abbel und meine Heimatinstanz ist @hessen.sozial)
Zeitleiste (listet Mitteilungen; die persönliche oder die förderierte, mit Mitteilungen auf anderen Instanzen)
mehr dazu im heise online-Artikel „Ausgezwitschert: Mastodon als dezentrale Alternative zu Twitter“, –>link
Social-Media aus Europa und soziale Kommunikation für Europäer?
Bist Du #Europäer und für #Demokratie? #Mastodon #Fediverse #Threema Social-Media-Alternativen zu Twitter & Co aus und in Europa? Was hältst Du davon?
Tweeten ist OUT! Tröten ist IN!
@Abbel@hessen.social ist meine Adresse im dezentralen Kurznachrichtendienst; #MINDundMAP #mastodon Stichworte mit Raute in Deinen Beiträgen sind zu empfehlen. link: Join Mastodon
#synagoge #braunfels # Grundmauern, eine Skulptur, ein Gärtchen, eine Gedenktafel, das blieb von dem zentralen Versammlungs- und Gebetsort der jüdischen Wetzlarer Filialgemeinde zu Braunfels, für Braunfels, Oberndorf, Burgsolms, Niederbiel und Tiefenbach. Rassegesetze nahmen den seit 1851 rechtlich und wirtschaftlich gleichgestellten reichsdeutschen Mitbürgern in der Zeit der Machtausübung des Nazi-Regimes ihre Rechte und Schutz. Braunfelser Bürger wurden ob ihrer jüdischen Religion oder Herkunft Zielscheibe von Hass, Benachteiligung, körperlicher Bedrohung, Zerstörung oder Wegnahme ihres Eigentums. Auswanderung, Flucht oder Vernichtung in Konzentrationslagern waren die Konsequenz für deutsche Mitbürger:innen. Wer waren sie? Wo war ihr zuhause? Was wurde aus Ihnen? Wer drang am 09.Nov.1938, Mittwoch Abend auf Donnerstag, in ihren „kleinen Tempel“ im Unteren Burgweg,einem Versammlungs- und Gebetsort, im Hintertal der Braunfelser Altstadt, ein? Jede Synagoge hat mindestens 10 Ritualgegenstände, wie Thora, Vorhang des Thoraschreins, einen Leuchter, und ..; 2o sind die Jüdischen Kultgegenstände und die Einrichtung geblieben? Zerstört, gestohlen, oder vielleicht vorher von Vorstandsmitgliedern der jüdischen Gemeinde gesichert? Wie haben sich die Braunfelser 1938 dazu eingestellt? Wie verhalten? Wie würde ich mich heute als Braunfelser Bürger, als Nachbar dazu verhalten?
Gedenkstunde Reichsprogromnacht nebenan
Ankündigung der Stadt Braunfels: „Zum mahnenden Gedenken an die Vorgänge der Reichspogromnacht legt am Mittwoch, den 9. November 2022 um 18.00 Uhr, an der ehemaligen Synagoge Braunfels, Unterer Burgweg, Stadtverordnetenvorsteher Michael Hollatz für die Stadtverordnetenversammlung und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Braunfels einen Kranz nieder. Michael Hollatz wird eine Gedenkrede halten. Die Gedenkstunde wird musikalisch begleitet. Die Braunfelser Bevölkerung ist herzlich eingeladen, ihre Verbundenheit zu bekunden.“
Beobachtung: Weniger als 20 Personen haben die Gedenkfeier heute besucht; weniger als letztes Jahr!
Mitbürger jüdischer Herkunft oder Religion aus Braunfels
„Jeder Name, eine Geschichte.“ Braunfelser, reichsdeutsche Mitbürger:innen, an die in der Zeit des NS-Regimes erinnert werden; ausgewandert, geflüchtet oder auf dem Weg oder im Konzentrationslager umgekommen.
Ida Juda Minna Juda Hugo Kleineibst Max Kleineibst Lina Kleineibst Moses Moses Hermann Moses Lina Moses Thekla Heymann Dora Salomon Hermann Salomon Karoline Salomon Jakob Salomon Moritz Salomon Berta Strauß Benno Strauß Jenny Strauß Eva Weythaler Jakob Kahn Lina Kahn Willibald (Willi) Mayer Cilly Mayer Bruno Meyer
Die documenta fifteen hat ihr ihr eigenes Radioprogram, dass den Interessierten die Werte und Themen der Veranstalter rund um das indonesische Künstlerkollektiv raungrupa nahebringt und die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler vorstellt. lumbung Radio ist ein Online-Community-Radioprojekt. Es läuft seit April 2022 an und wird während der 100 Tage der documenta fifteen sowie wohl auch danach […]
Die Documenta 2022 endet im September; Ruangrupa wird im Bewusstsein der Öffentlichkeit und Berichterstattung weg vom besonderen Ausstellungsprinzip Lumbung und multikultureller politischer Visualisierung von Künstlern und Kollektiven gerückt. Die Konflikt-Karte fokussiert Begriffe und Erwartungen um Antisemitismus und Bild-und Darbietungsweisen, im Rahmen einer weltweit einmaligen DOKUMEnTATION in Kassel, Hessen, in der demokratischen Bundesrepublik Deutschland, Mitglied der EU. Aber meine MIND-MAP zeigt mir im Entwicklungsprozess die Komplexität des Äusserungsgeschehens und der FAKTEN Hintergründe und an.
Juncker zur EU-Reform; Weissbuch Zukunft Europas; Bürgerbeteiligungsprojekt 2018″; -Encontre in I-32032 Feltre August 2022; resultati;
I-32032 FELTRE, ISIS Polo di Feltre – sede ITC „Andrea Colotti“, 26.agosto,2022:Konferenzeröffnung
ImagE50-Quellen
Homepage des Bürgerbeteiligungs-Projektes ImagE50 zur Zukunft Europas 2050; siehe Button mit link unten: Hinweise zur Vorgeschichte des Projektes, Berichte zu Projekttreffen, am Projekt Beteiligte TWIN- Städte. Zur Vorgeschichte, folge den Buttons EU Kommissar Junker 2017 und Weissbuch Zukunft Europas.- Mord Buttons and links coming…
European Flags in Feltre welcome Guests from European CountriesImagE50: Damian and Ivan opens Meeting Image50 Mayor of Feltre opens Meeting 2022
Abbel`s Kommentar: Als Mitglied des Partnerschaftsring der Stadt Braunfels e.V. bin ich vom Vorsitzenden eingeladen WORDEN. zum vorletzten Treffen in I-32032 Feltre vom 25. – 29. August 2022, zum ersten Mal dabei zu sein.
Mittels meiner Methodenkenntnis arbeite ich mich als Späteinsteiger in die Zusammenhänge des Projektes mit Namen „Image50“ ein; siehe hierzu meine Reiseimpressionen. Auf Notiztechniken, visualisierendes Denken wie MIND-MAPping spezialisiert, nutze ich Methodik und Werkzeuge aus diesem Anwendungsfeld um mir Projektvorgeschichte, Projektstand und Hintergrundzusammenhänge zu erarbeiten.
ImagE50-Speranza del Futura del‘ EU
MIND-Draft aus EU-Weissbuch Zukunft der EU, Nachdenken und 5 ZukunftsentwürfeImaginE50-the Project and Goal MIND-Draft V-C. Abbel
Das letzte der 8 Treffen seit Projektbeginn 2018; kurz vor der Ergebnispräsentation im September 2022 in Brussels!
Some Personal results:
This Project itself is a winner; People participated since 2018, despite Brexit, CoViD-Pandemie and the Imperial War of Russia against Ukrainia on foreign territory and learned.
Communication
One european lingua Franca would help, knowledge of basic concepts of communication would be good for unity and better future of european citizens. –
Taring Padi und „People`s Justice“.- Was ist passiert?
Das Banner „Peoples Justice“ `steht zentral zur Eröffnung der documenta 15 in Kassel. 2002 von der Künstlergruppe „Taring Padi“, aus Jakarta/Java/Indonesien, 2002 in einem Künstlerkollektiv mutig erschaffen, eine Art Wimmelbild, Großwandkarikatur, ein politisches Anklagebanner, eine Art Volkstribunal, die dieKräfte zur Rechenschaft ziehen soll, die die Unterdrückung, die rund 1 Million Toten Ende der 60-er, die diskriminerende Willkür in der lRegierungsverantwortung der SUHARTO-Zeit bis 1998/99 und ihrer Unterstützer anprangert. All das in Indonesien, auf Indonesien bezogen und angeprangert im künstlerischen Kulturrahmen eines Inselstaates, mit der viergrössten Bevölkerung der Welt, einem Staat auf demokratischem Weg, und immensen Problemen. Es stand zentral auf dem Friedrichplatz; umgeben von Pappfiguren als Volk. Es stand prominent und warum wurde es dort aufgestellt; möglicherweise hätte die Dimensionen des Gesamtkunstwerkes das Umfeld des Ost-Bades gesprengt und als Aufmerkskeitslenker sicherlich dort auch hilfreich.
Näheres könnten uns vor allen die Mitglieder des Künstlerkollektivs Taring Padi aus Java/Indonesien erläutern, erklären, verstehbar machen. Wer noch? Und DANN?
Eine Kasseler Initative gegen Antisemitismus suchte und fand zwei Bildelemente im Banner „People`s Justice; diese Bildelemente interpretierten sie als antisemitisch, und verbreiteten ihre Auffassung. Und traten und treten, mit allem Verständnis für ihr Anliegen, gegen Antisemitismus/-zionismus einzutreten, Wellen der Distanzierung, der Empörung, des Nicht-Zuhörens, los und sie treten nach, statt den Veranstaltern, Künstlern und Kollektiven, den Kuratoren und doc-15-Verantwortlichen zu glauben, das Alle sich dem Lumbung-Prinzip der Dokumenta verantwortlich verpflichtet fühlen. Allen Menschen, jeglicher Herkunft und Religion.
d-15: Friedrichsplatz , Kasseld-15:People`s Justice, 2002d-15: People`s Justice, Detaild-15: Peoples`s Justice: Figurdetaild-15: Peoples`s Justice Dem Blick entzogen!d-15: People`s Justice Schamschwarzd-15: People`s Justice: das Volkstribunal wird vom Platz verwiesen!d-15: People`s Justice Platzverweiszeugend-15: People`s Justice Ended-15: People`s No-Justice
Das Banner von Taring-Padi wurde nach der Stigmatisierung der Bannerbildelemente als antisemitisch verhüllt, danach das Banner abgenommen und die Figuren davor, das „indonesische Volk“ verschenkt; Taring Padi hat sich entschuldigt für zwei Bannerelemente, die die Gefühle von kritischen Betrachtern verletzt haben und sich erklärt. Aktuell in einem Gesprächsinterview am 08. Juli 2022 in der ZEIT-Online.-
Was hat das mit Ruangrupa und Lumbung zu tun?
Ruangrupa ist ein indonesisches Künstlerkollektiv, wurde von der Findungskommission der documenta für die d-15, 2022 in Kassel ausgewählt. Das zehnköpfige Team aus der 10-Millionen-Stadt Jakarta kuratiert, betreut, dieses alle fünf Jahr seit 1956, stattfindende Weltweit Beachtung findende documenta-Projekt seit 2015. Es hat Taring Padi, als Künstlerkollektiv eingeladen; auf etwa 600m² kann man die künstlerische Retrospektive vor und im Ost-Bad der Stadt Kassel täglich von 10:00 – 20:00 Uhr mit Aussenbereich zum Chillen und Musikhören besuchen. Und es hat „Lumbung“ als Organisationsprinzip für die doc-15 vorgegeben, einen Werte-Rahmen geschaffen, alles nachlesbar auf der documenta-15- Homepage. Dem Lumbung-Prinzip sind alle Künstler, Kollektive und Organisatoren verantwortlich, auch Ruangrupa selbst, Taring-Padi, aber auch alle anderen. Es ist für eine documenta neu; und es braucht Zeit, das zu verstehen. Etwa fünf bis zehn MIND-MAPs oder andere Denk- und Notizwege; nur wenige Quellen sind dabei hilfreich, um deutsche ethnozentrische Sichtweisen und Einstellungen zu überwinden.
„Künstlerische Freiheit“
Abbel`s Kommentar: Dieser Beitrag ist mein Zwischenfazit, um denen, die wie ich aus dem Alltag kommen, sich fragen, wenn sie sich bemühen, Zeit und Geld aufzuwenden, zur documenta in Kassel zu fahren, einen Einstieg in die Probem- und Lösungslage zu ermöglichen. Siehe auch meine anderen Beiträge hierzu, teilweise noch in Vorbereitung: Quellen und Glossar; ich lerne; und vor allem die links zu meinen MIND-MAP´s . Ein Danke an Alle, die hier am Konfliktstrang „Hallo, auf der Documenta 15 geht`s antisemitisch zu“sich abarbeiten; mir hat das viel zum Nachdenken gegeben und ich habe recherchiert. Leider, liebe Experten:innen der Kunst stehen nicht allen meine Möglichkeiten zur Verfügung; Zeit, Geld und Notiztechnik-Know-How. Ausgangspunkt war für mich das kleine, aus dem Gesamtzusammenhang gerissene Bild, assoziativ verknüpfbar durch kaum wahrnehmbare Schläfenlocken als Zeichen eines konservativen jüdischen Gläubigen (mein Respekt ihnen gegenüber: Shalom!), und zwei Blitzen oben, als SS-Zeichen gedeutet. Nun wissen die meisten nicht (mehr), wer dieses Bildelement 2002 hinzugefügt haben soll, eine Quelle behauptet, der indonesiche Zeichner sei 2018 verstorben, und wie soll man erfahren, was der Zeichner damit aussagen wollte.- Ich wage zu behaupten, dass Symbole und Assoziationen, die vor allem in Deutschland schnell in Verbindung mit einer Judenhetzenden Wochenzeitschrift, im Reichsdeutschland unter nationalsozialistischer Herrschaft 1928 bis 1945 angsterregend aufgefasst werden, sich in den Köpfen der Betroffenen weiter verknüpfen, und finde es richtig, wenn sich diese Mitbürger äußern. JA, der Stürmer, war ein Hetzblatt gegen alle Juden und Jüdische, und der Herausgeber wurde in Nürnberg verurteilt und mit dem Tode bestraft. Solch` eine Hetze sollte niemals mehr vorkommen und zugelassen werden: Auch nicht gegen andere Gruppen, jeglicher Herkunft, Art, Religion, die sich den Werten gegenseitiger Achtung und Respektierung anschließen, und alles unterlassen, das die gesellschaftlichen und politischen Voraussetzung dafür erhalten und verbessert werden! Und ich glaube Ruangrupa, den Künstlern und Kollektiven, auch den documenta-Verantwortlichen, die lumbung-Werte für sich gelten zu lassen.
Doch bitte, man muss auch die „Kirche im Dorf lassen“ und sollte „das Kind nicht mit dem Bade ausschütten“! Daher folgerte ich: Ich muss mich mit dem Themenkomplex annähern, um die Äußerungen der Beteiligten verstehen zu lernen. So gibt es noch einige nicht veröffentlichte MIND-MAPs zu Schlagworten wie ZION und SEMITE; LUMBUNG; INDONESIEN; ISRAEL; BILDSPRACHE;
Viele von den Künstlern und Kollektiven habe selber Repression, Ausgrenzung und Willkür erlebt und zeigen ihre künstlerische Aufarbeitung auf der documenta. Und ich komme zu dem Schluß, die documenta bietet die Chance mehr Gemeinsamkeiten zu finden, als Gegensätze zu schüren, und Unterstellungen zu Anprangerungen zu verabsolutieren. Vieles was so aussieht, ist bei näherer Betrachtung anders!
Ein herzliches Willkommen in Hessen; eine indonesisches Reistafel als Gastmahl und Willkommensgeste den Mitgliedern von Ruangrupa und Taring Padi!
Mein Fazit:
Nehmt die Angebote bis zum Sept. auf der documenta 15 an, fahrt hin, lasst diesen Künstlern und Kollektiven, unseren Gästen aus aller Welt, ihre Teilnahme und Besuch in 2o22 durch Erfolg krönen, und lasst uns gemeinsam miteinander lernen, als Menschen einer Welt, besser miteinandern umgehen zu lernen. DANKE an Euch Alle!
Dada! und vielleicht sieht man sich im Ruru-Haus in Kassel!
Taring Padi und Bildsprache: Ein Banner zur Eröffnung der documenta in Kassel, die Bildsprache einer indonesischen Künstlergruppe prallt auf die westliche, ethnozentrische Motivwahrnehmung und Interpretation von Wimmelbildelementen auf einem Banner als antisemitisch.-
Abbel`s MIND-und-MAP-Kommentar, #mindundmap: Kaum aus Wien, Salzburg, zurück, den Besuch der documenta 2022, Kassel, im Auge, denke ich an meine indonesischen Freunde, und lese: „Antisemitismus-Eklat auf der d ocu menta fifteen…“ , „Schaden… solche Bildsprache öffentlich….“, Werke … Künstlergruppe Taring Padi“, „…vera ntwortungsvol len Kuratierens…“, „antisemitische Bildsprache“, Bildbannerabgehängt“.
Und Fragen keimen wie Gedank enblüten dazu auf. Wieso wird etwas auf der documenta „verhüllt“, weggehängt?
Bildsprache? Was ist das? Wirkung? Auf wen? Wie? Tendenziös, antisemitisch?
Wieso kann ich mir nicht selbst ein Bild machen? Bin ich als documenta-besuchender Betrachter ein „Kind“, dass man vor seiner Betrachtung und Interpretation schützen muss?
Es geht um mehr im Hinter- und Vordergrund.- Antisemitismus in Deutschland JA! Aber worum geht es mir?
Die Freiheit der Bildsprache und die Eigenverantwortung des Betrachters.-
Gehen wir von einem Bildelement aus, bleiben bei einem aktuellen Beispiel.
Ich zitiere aus dem Banner Peace der Künstlergruppe Taring Padi auf der dokumenta15; wiederholt ausgestellt in der Welt, zur Eröffnung auf dem Wilhelmsplatz stockwerkshoch aufgestellt, kurz danach verhüllt und zur Zeit abgenommen, dem Besucher als Teil der documenta genommen!
MachDir selber ein Bild.- Und notier spontan Deine Assoziationen.
Zum Nachdenken und Überlegen: Mind-Map „Bildsprache“ in Planung: Bilder, Illustrationen, Pics, sind im MIND-MAPping wichtig; Bilder sprechen nicht, haben keine Bildsprache.- Ein Bild im Dunkel, einer Steinzeithöhle, im Archiv eines Museums, sind unsichtbar.
Sichtbarkeit eines Denkmals, nehmen wir den „Luegger“, früheren Oberbürgermeister von Wien, heisst nicht, gesehen zu werden.
Sehen führt uns zur Wahrnehmung; Und wie wird etwa Gesehenes wahrgenommen?
DAS BILD, hier das gesamte Banner, könnte Mittelpunkt der Auseinandersetzung über interkulturelle Kommunikation, Ängste vor seinen Wirkungen könnten ausgetauscht werden, als ein Projekt des gemeinsamen Denkens, darüber und danach, wer hat was gezeichnet, platziert, warum, mit welcher Absicht, Wirkungserwartung?
Interkulturelle Wahrnehmung ist seit 1970 Jahren an Hand von Beratungsplakaten im ägyptischen Raum und ihrer sozio-kulturellen, damals überraschend vom Informationssoll abweichend, vom sozio-kulturell bedingt anders wahrnehmenden Kleinbauern der Nilebene und ihrer Nichtanwendung von landwirtschaftlichen Empfehlungen als sozio-kulturelles Mißverstehen aufgeklärt worden, der ethnozentrische Fleck der westlichen Berater!
Doc15-Besuch Samstag, 02. Juli 2022
Mal sehen wohin, mich meine MIND-MAP führen wird?
Immer ein Prozess des Lernens, der Veränderung der Wahrnehmung, nach mehr Transparenz und Information, auch ein Werk der Visualisierung, aber mit prozessualen Anknüpfungsmöglichkeiten, Anderer MIND`s.
Eine Art Multi-Map, MIND-MAP`s als Bildband an den Wänden im RuruHaus, bilden die Geschichte der Vorbereitung der Documenta15 mit Ruragrupa, seinem lumbung-Konzept, und Beteiligten Kollektiven weltweit ab.
Ich hoffe, dass das MIND-MAP-Konzept auch vor Ende der documenta 15 fortgeführt wird, um die Idee der Fortsetzung des Netzwerkens weltweit zu inspirierenund zu fördern.
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