Bilder vom Samstag, 14. Jan. 2023

Ja, ein #VerkehrsProblem: Jeder Verkehrsteilnehmer möchte irgendwohin und hat einen Grund. Und für jeden #Verkehrsteinehmer gilt die #StVO, #Verkehrsschilder und #Verkehrsregeln. Wir sind #Menschen und machen #Fehler. #Ordnungswidrigkeiten werden geahndet; aber 3 Mitarbeiter im #Ordnungsamt #Braunfels können das nicht leisten!
Es kommt auf jeden #Verkehrsbeteiligten an, #Vorsicht, #Umsicht und #Rücksicht #füreinander walten zu lassen und Regeln zu kennen und zu respektieren.
Verkehrsberuhigt 30km; Parken nur in ausgewiesenen Flächen; 3m Durchfahrt sicherstellen1 1/2 PKW-Breiten; Prio für Braunfelser Steuerzahler; Aussenparkflächen mit Service und Shuttle- und Güterlieferservice in die engen Innenstadtbereiche; #ZukunftskonzeptVerkehrBraunfels #FreiesParkenfürBraunfelser
#winter #braunfels 2022-12-19 Meteorologische Prognosen werden genauer; Wintereinbruch für Freitag in Hessen vorhergesagt! Seit 6p.m. schneit es in D-35619 Braunfels.-
#synagoge #braunfels # Grundmauern, eine Skulptur, ein Gärtchen, eine Gedenktafel, das blieb von dem zentralen Versammlungs- und Gebetsort der jüdischen Wetzlarer Filialgemeinde zu Braunfels, für Braunfels, Oberndorf, Burgsolms, Niederbiel und Tiefenbach.
Rassegesetze nahmen den seit 1851 rechtlich und wirtschaftlich gleichgestellten reichsdeutschen Mitbürgern in der Zeit der Machtausübung des Nazi-Regimes ihre Rechte und Schutz. Braunfelser Bürger wurden ob ihrer jüdischen Religion oder Herkunft Zielscheibe von Hass, Benachteiligung, körperlicher Bedrohung, Zerstörung oder Wegnahme ihres Eigentums. Auswanderung, Flucht oder Vernichtung in Konzentrationslagern waren die Konsequenz für deutsche Mitbürger:innen.
Wer waren sie? Wo war ihr zuhause? Was wurde aus Ihnen? Wer drang am 09.Nov.1938, Mittwoch Abend auf Donnerstag, in ihren „kleinen Tempel“ im Unteren Burgweg,einem Versammlungs- und Gebetsort, im Hintertal der Braunfelser Altstadt, ein?
Jede Synagoge hat mindestens 10 Ritualgegenstände, wie Thora, Vorhang des Thoraschreins, einen Leuchter, und ..; 2o sind die Jüdischen Kultgegenstände und die Einrichtung geblieben? Zerstört, gestohlen, oder vielleicht vorher von Vorstandsmitgliedern der jüdischen Gemeinde gesichert?
Wie haben sich die Braunfelser 1938 dazu eingestellt? Wie verhalten? Wie würde ich mich heute als Braunfelser Bürger, als Nachbar dazu verhalten?
Ankündigung der Stadt Braunfels: „Zum mahnenden Gedenken an die Vorgänge der Reichspogromnacht legt am Mittwoch, den 9. November 2022 um 18.00 Uhr, an der ehemaligen Synagoge Braunfels, Unterer Burgweg, Stadtverordnetenvorsteher Michael Hollatz für die Stadtverordnetenversammlung und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Braunfels einen Kranz nieder. Michael Hollatz wird eine Gedenkrede halten. Die Gedenkstunde wird musikalisch begleitet.
Die Braunfelser Bevölkerung ist herzlich eingeladen, ihre Verbundenheit zu bekunden.“
Beobachtung: Weniger als 20 Personen haben die Gedenkfeier heute besucht; weniger als letztes Jahr!
Ida Juda
Minna Juda
Hugo Kleineibst
Max Kleineibst
Lina Kleineibst
Moses Moses
Hermann Moses
Lina Moses
Thekla Heymann
Dora Salomon
Hermann Salomon
Karoline Salomon
Jakob Salomon
Moritz Salomon
Berta Strauß
Benno Strauß
Jenny Strauß
Eva Weythaler
Jakob Kahn
Lina Kahn
Willibald (Willi) Mayer
Cilly Mayer
Bruno Meyer
Hier sitze ich und fange an; denn hier in der Evangelischen Kirche Bonbaden, auf der kleinen Holzempore, bin ich am Standort eines der ältesten Bauwerke Bonbadens. Hier begann die Geschichte Bonbadens.
Die Orgel setzt ein; Brautpaar und Hochzeitsgesellschaft zieht ein, in traditioneller Kleidung. Pfarrer Dr. Vollmer leitet einen traditionellen Gottesdienst; die zehn Gebote in Hochdeutsch und auf Platt werden vorgetragen.
Hat diese Kirche keinen Namen? Nein, gab Frau Vollmer mir Auskunft. Man suche nach dem ursprünglichen Namen.- Also, wer kann helfen!
Mir war Online die Ausarbeitung über Familien israelischen Glaubens vor Augen gekommen; Frau Gerhild Kirschner ist Autorin.
Überflogen, aufgewühlt von Ohnmacht und Schicksal, nur ca. 25% der jüdischen Nachbarn aus Bonbaden überlebten die Folgen national-sozialistischen Irrsinns. Ein einschneidender Teil der Geschichte Bonbadens. Aber nur ein Teil!
Und man war mit unterschiedlicher Auffassung und Glauben miteinander ausgekommen.
So wie heute am Festtag des Jubiläums.-
Und die Hauptstrasse, unterhalb der Kirche, in Bonbaden, war seit Ende des 18. Jhd. Hauptlebensmittelpunkt im friedlichen Miteinander bis 1933-42 gewesen.
Viele Helfer, viele Hände und Köpfe, haben das Fest möglich gemacht.
Sogar zwei Shuttlebusse mit den freiwilligen Helfern der Bonbadener Feuerwehr fuhren von den Parkplätzen Besucher; Kaffeegeschirr mit Goldrand für die vielen selbstgemachten Kuchen im alten Pfarrhof wurde per Hand gespült, wie vieles anderes auch durch die vielen Mitwirkenden passierte. So bleiben mir nur meine Impressionen, in rund fünf Stunden; vieles Unbeachtet und Lückenhaft.
Angenehme Temperaturen um 22 Grad Celsius, trotz Wettertief trocken, und vielen aufgeschlossenen Begegnungen und Gesprächen geht auch ein schöner Tag zu Ende.
Fragen bleiben offen, aber erstmal ein herzliches Danke, Bonbader:innen.
Ein Gast aus dem Hinterthal in Braunfels!
Und in Bonbaden fährt man Porschecabrio. Glaubt ihr nicht! Dann fragt mal ein Bonbadener Urgestein, Herrn Söhnchen. –
Und ein Örtchen, das Stille, fand ich doch noch! Und in vier Wochen, Michael Reitz, wird die Jubiläumsfeier 1250-Jahre und Bonbaden wiederholt, nicht wahr! Die Veranstaltungsbroschüren sind ja gestern dafür schon wieder geliefert worden. –
Und Deine Meinung hierzu? Lass uns dazu austauschen! Möchten Du/Sie mit mir in Kontakt kommen? JA! Dann klicke hier —> Kontakt
V-C. Abbel, 2022
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