Am Weltglückstag Synthesebericht des Weltklimarates

2023-03-20 #Braunfels 7:16Uhr, 200m n.n., 8°C, Wolkendecke, hellgraue, aufreißend.

Weltglückstag #Frühjahrsanfang

@abbel Was halten Sie von der Klimakrise?, fragte mich ein emeritierter Chemieprofessor letzte Woche.
Diese Frage wurde mir vorher noch nie gestellt!
Diese Frage löste bei mir Einiges aus: Ich merkte, nur Unsicherheit und Verunsicherung, Denkansätze aus Beobachtungen und Gehörtem und Gelesenem. Und was weiss ich als #Agraringenieur, #Hohenheim, von der #CO2Frage.-

In 70 Lebensjahren, einer seit 1953 von rd. 3.500.000.000 auf rd. 8.000.000.000 Menschen gewachsenen Weltbevölkerung, hat sich auf der Erde in der Zeit und von der Verbrauchsseite zwangsläufig viel geändert. Zwei oder drei Berichtsbücher des <Club of Rome> stehen in meinem Buchregal; der Erste aus den 70-ern!

#MIND-MAPping

Ich weiß, dass ich nichts weiß.-
Eine #MINDMAP muss her.- Thema: Klimawandel, Synthese der Berichte von tausenden Wissenschaftlern aus den vergangenen acht Jahren.

Weltklimarat

#Kernaussagen zu Erkenntnissen des #Weltklimarates, #IPPC, über #Klimawandel, Folgen und Maßnahmen, werden hoffentlich Klarheit bringen.

Documenta15, in Kassel 2022 und Umgang mit der Bildsprache, „People Justice“!

Taring Padi und Bildsprache: Ein Banner zur Eröffnung der documenta in Kassel, die Bildsprache einer indonesischen Künstlergruppe prallt auf die westliche, ethnozentrische Motivwahrnehmung und Interpretation von Wimmelbildelementen auf einem Banner als antisemitisch.-

Abbel`s MIND-und-MAP-Kommentar, #mindundmap: Kaum aus Wien, Salzburg, zurück, den Besuch der documenta 2022, Kassel, im Auge, denke ich an meine indonesischen Freunde, und lese: „Antisemitismus-Eklat auf der d ocu menta fifteen…“ , „Schaden… solche Bildsprache öffentlich….“, Werke … Künstlergruppe Taring Padi“, „…vera ntwortungsvol len Kuratierens…“, „antisemitische Bildsprache“, Bildbannerabgehängt“.
Und Fragen keimen wie Gedank enblüten dazu auf. Wieso wird etwas auf der documenta „verhüllt“, weggehängt?
Bildsprache? Was ist das? Wirkung? Auf wen? Wie? Tendenziös, antisemitisch?
Wieso kann ich mir nicht selbst ein Bild machen? Bin ich als documenta-besuchender Betrachter ein „Kind“, dass man vor seiner Betrachtung und Interpretation schützen muss?
Es geht um mehr im Hinter- und Vordergrund.- Antisemitismus in Deutschland JA! Aber worum geht es mir?
Die Freiheit der Bildsprache und die Eigenverantwortung des Betrachters.-
Gehen wir von einem Bildelement aus, bleiben bei einem aktuellen Beispiel.
Ich zitiere aus dem Banner Peace der Künstlergruppe Taring Padi auf der dokumenta15; wiederholt ausgestellt in der Welt, zur Eröffnung auf dem Wilhelmsplatz stockwerkshoch aufgestellt, kurz danach verhüllt und zur Zeit abgenommen, dem Besucher als Teil der documenta genommen!

MachDir selber ein Bild.- Und notier spontan Deine Assoziationen.

Und? Was sagen Deine Notizen?

Sollen wir weiter machen?

Tipps: siehe Webseite der Künstlergruppe Taring Padi alus Jakarta, Link zur Homepage von taring Padi:

Problemeinstieg zum Thema:

Homepage documenta 15, Kassel 2022

Ruangrupa, das Künstlerkollektiv aus Jakarta, als Kurator

Documenta fifteen: Antisemitismusstreit.DW-Erklärungsversuche

MIND-MAPping „Bildsprache“

Zum Nachdenken und Überlegen: Mind-Map „Bildsprache“ in Planung: Bilder, Illustrationen, Pics, sind im MIND-MAPping wichtig; Bilder sprechen nicht, haben keine Bildsprache.- Ein Bild im Dunkel, einer Steinzeithöhle, im Archiv eines Museums, sind unsichtbar.
Sichtbarkeit eines Denkmals, nehmen wir den „Luegger“, früheren Oberbürgermeister von Wien, heisst nicht, gesehen zu werden.
Sehen führt uns zur Wahrnehmung; Und wie wird etwa Gesehenes wahrgenommen?

DAS BILD, hier das gesamte Banner, könnte Mittelpunkt der Auseinandersetzung über interkulturelle Kommunikation, Ängste vor seinen Wirkungen könnten ausgetauscht werden, als ein Projekt des gemeinsamen Denkens, darüber und danach, wer hat was gezeichnet, platziert, warum, mit welcher Absicht, Wirkungserwartung?
Interkulturelle Wahrnehmung ist seit 1970 Jahren an Hand von Beratungsplakaten im ägyptischen Raum und ihrer sozio-kulturellen, damals überraschend vom Informationssoll abweichend, vom sozio-kulturell bedingt anders wahrnehmenden Kleinbauern der Nilebene und ihrer Nichtanwendung von landwirtschaftlichen Empfehlungen als sozio-kulturelles Mißverstehen aufgeklärt worden, der ethnozentrische Fleck der westlichen Berater!

Doc15-Besuch Samstag, 02. Juli 2022

Mal sehen wohin, mich meine MIND-MAP führen wird?
Immer ein Prozess des Lernens, der Veränderung der Wahrnehmung, nach mehr Transparenz und Information, auch ein Werk der Visualisierung, aber mit prozessualen Anknüpfungsmöglichkeiten, Anderer MIND`s.

Eine Art Multi-Map, MIND-MAP`s als Bildband an den Wänden im RuruHaus, bilden die Geschichte der Vorbereitung der Documenta15 mit Ruragrupa, seinem lumbung-Konzept, und Beteiligten Kollektiven weltweit ab.
Ich hoffe, dass das MIND-MAP-Konzept auch vor Ende der documenta 15 fortgeführt wird, um die Idee der Fortsetzung des Netzwerkens weltweit zu inspirierenund zu fördern.